Drei großartige Tage liegen hinter uns. Gemeinsam mit den Teilnehmenden der „Integrationsbegleitung für Langzeitarbeitslose“ wurde es weihnachtlich in unserem Workshop. Weihnachtsbräuche und Rituale – was bedeutet das? Mit welchen Bräuchen bist du groß geworden und führst du sie weiter?
Gemütlich wurde sich darüber unterhalten, was persönliche Rituale sind. Weihnachtsbaum oder doch nur Kranz und Schwibbogen? Kartoffelsalat mit Würstchen oder der Weihnachtskarpfen, Gans oder Ente? Von Plätzchen backen über Weihnachtssingen war alles dabei.
Mit kleinen selbst hergestellten Weihnachtsgeschenken ging der dreitägige Workshop zu Ende. Es wurden wunderbar duftende Kerzen und Seifen hergestellt. Während draußen der Konsum und Stress Einzug hält, konnten unsere Teilnehmenden in die Magie der weihnachtlichen Stimmung eintauchen und ganz in Ruhe ihre Geschenke herstellen und verpacken.
Weihnachtsbräuche machen das Fest erst zu dem, was wir mit ihm verbinden. Jährlich wiederkehrende Traditionen erinnern uns an die Besonderheit und lassen uns in Nostalgie schwelgen. Am Ende stellten alle fest, dass, auch wenn jeder andere Bräuche hat, es nicht schlechter ist und jeder ein besinnliches Weihnachtsfest hat – nur eben auf seine Weise.
Nicht ohne Grund ist Weihnachten für viele Menschen das „Fest der Liebe“. In diesen Tagen nicht allein zu sein und die Gemeinschaft mit den Menschen zu genießen, die man liebt, zeichnet Weihnachten aus. Doch die Bezeichnung „Fest der Liebe“ hat auch mit der Bedeutung von Weihnachten zu tun. Frohe Weihnachten, ob mit Religion oder ohne, wir alle wissen diese Zeit des Jahres zu schätzen und zu genießen.
Die Drei Mädels aus der Sonnenblume wünsche Euch allen ein liebevolles und besinnliches Weihnachtsfest. Wir wünschen Euch Tage mit viel Zauber und Überraschung. Sei es allein durch das Öffnen der Türchen des Adventskalenders. Auch alle anderen Tage des Jahres sind kleine Türchen unseres Lebens, die wir jeden Tag aufs Neue öffnen. Auch das darf uns die Weihnachtszeit wieder bewusster machen.
Besinnliche Grüße – Daniela Weidemann, Carolin Schubert und Ludmilla Kleinfeldt
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