Im Rahmen der Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzverarbeitung verbrachten alle drei Lehrjahre eine unvergessliche Woche im Wald. Ziel war es, praktische Erfahrungen zu sammeln, aber auch etwas für die Umwelt zu tun. In dieser gemeinsamen Zeit waren viele Aufgaben zu erledigen, die sowohl handwerkliches Geschick als auch Teamarbeit erforderten.
Zu Beginn der Woche stand das Aufräumen des Waldes auf dem Plan. Das zugehörige Tot-Holz musste aus dem Wald entfernt und anschließend in kleine Stücke geschnitten werden. Dabei lernten die Auszubildenden den richtigen Umgang mit Werkzeugen und Maschinen, um Holz auf eine sichere und effiziente Weise zu verarbeiten.
Ein weiteres großes Projekt war die Neugestaltung des Eingangs am Bullenberg. Der Bereich wurde so umgestaltet, dass er nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend wurde. Auch um die Tierwelt im Wald wurde sich gekümmert: In der Woche wurden zahlreiche Nistkästen gereinigt.
Besonders wichtig war auch die Einrichtung einer Wassersperre, um das Gelände bei Regen vor Überschwemmungen zu schützen und die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten. Hier konnten die Auszubildenden ihre Fähigkeiten im Bereich der Landschaftsgestaltung und Naturpflege unter Beweis stellen.
Ein weiterer Höhepunkt der Woche war das Bauen von Sitzmöglichkeiten. Diese wurden aus regionalem Holz gefertigt und luden sowohl zur Rast als auch zur Gemeinschaft ein. Es war eine wertvolle Erfahrung, funktionale Möbelstücke inmitten der Natur zu schaffen, die sowohl praktisch als auch umweltfreundlich waren.
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