Wir bieten verschiedenartigste, zertifizierte Maßnahmen rund um die Themen Erstausbildung – Ausbildung für behinderte Menschen mit Förderbedarf (Reha-Ausbildung), allgemeine und behindertenspezifische Berufsvorbereitung, Programme zur qualifizierten Ausbildung im Verbundsystem sowie Fortbildung im gewerblich-technischen Bereich.

In unseren Werkstätten und Fachkabinetten vermittelt qualifiziertes und engagiertes Personal den Teilnehmern das erforderliche Wissen sowie die entsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Weiterhin sind wir eine von 11 Servicestellen Verbundausausbildung im Land Brandenburg. Erfahren Sie mehr.

gefördert durch:

Seit unserer Gründung im Jahr 1991 sind wir in der beruflichen Erstausbildung tätig. Sie bildet den Kernbereich unseres beruflichen Ausbildungszentrums. Unser heutiges Leistungsspektrum umfasst mehrere Ausbildungsberufe, die in folgenden Ausbildungsformen vermittelt werden:

Die beruflichen Erstausbildungen werden auf Grundlage der anerkannten Ausbildungs­verordnungen umgesetzt. Die Auszubildenden legen am Ende der Ausbildung ihre Prüfungen vor den zuständigen Kammern wie IHK (Industrie- und Handelskammer), HWK (Handwerkskammer) bzw. staatlichen Prüfungskommissionen ab und erwerben nach Bestehen ihren Facharbeiter – bzw. Gesellenbrief oder staatlichen Abschluss. Als zusätzliche Ausbildungsform kommt die Verbundausbildung hinzu, die in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen durchgeführt wird.

Kontakt und Ansprechpartner

Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH
Julius-Pintsch-Ring 25 | 15517 Fürstenwalde/Spree

gefördert durch:

Berufsvorbereitungsmaßnahmen bieten die Chance, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen und danach zu wählen, ob man in diesem Berufsfeld eine Ausbildung machen möchte. Unter professioneller Anleitung werden erste praktische Erfahrungen in einem Beruf gesammelt. Berufsvorbereitende Maßnahmen werden im Landkreis Oder-Spree durch die Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit PRO-Arbeit kommunales Jobcenter Oder-Spree (KJC) eingerichtet. Sie vermitteln auch die Teilnehmer in diese Maßnahmen.

Die Berufsvorbereitung unterteilt sich bei uns in die allgemeine Berufsvorbereitung und die behindertenspezifische Berufsvorbereitung (BvB-Reha).

 

Wir unterstützen aktiv bei der Wahl des Berufswegs. Hierfür führen wir Tests durch, um eure Fähigkeiten und Fertigkeiten im Zusammenhang mit eurem angestrebten Beruf zu bewerten. Unser übergeordnetes Ziel besteht darin, euch bestmöglich auf den Einstieg in eine Ausbildung oder Erwerbstätigkeit vorzubereiten. Wir setzen uns dafür ein, dass ihr die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen erwerbt, um erfolgreich in eure berufliche Zukunft zu starten.

Kontakt und Ansprechpartner

Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH
Julius-Pintsch-Ring 25 | 15517 Fürstenwalde/Spree

Allgemeine Berufsvorbereitung

Die allgemeine Berufsvorbereitung richtet sich vor allem an junge Menschen, die noch nicht über die notwendige Ausbildungsreife oder Berufseignung verfügen. Das betrifft auch diejenigen, bei denen die Aufnahme einer Ausbildung aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes und ihrem persönlichen Bewerberprofil bisher nicht erfolgreich war.

Unser Ziel ist es, durch gezielte Fördermaßnahmen die berufliche Handlungsfähigkeit junger Menschen zu stärken und ihre Vermittelbarkeit zu erhöhen, um so ihre Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu steigern.

Unser Ziel ist es, durch gezielte Fördermaßnahmen die berufliche Handlungsfähigkeit junger Menschen zu stärken und ihre Vermittelbarkeit zu erhöhen, um so ihre Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu steigern. 

Zielgruppe

Zur Zielgruppe der allgemeinen Berufsvorbereitung gehören junge Menschen ohne berufliche Erstausbildung, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die jungen Menschen müssen zudem grundsätzlich eine Berufsausbildung anstreben. Auch junge Menschen mit komplexem Förderbedarf, bei denen vor Maßnahmenbeginn zwar keine eindeutige positive Prognose zur Herstellung der Ausbildungsreife vorliegt, die Aufnahme einer Ausbildung aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist, haben die Möglichkeiten an der Allgemeinen Berufsvorbereitung teilzunehmen. Voraussetzung dafür ist, dass sie vor Maßnahmenbeginn ausreichend motiviert und stabilisiert sind, um eine kontinuierliche Teilnahme zu gewährleisten.

Förderdauer

Die Gesamtförderdauer beträgt maximal 12 Monate. Für Teilnehmende, die ausschließlich an einer Übergangsqualifizierung teilnehmen, beträgt die Förderdauer bis zu 9 Monate.

Behindertenspezifische Berufsvorbereitung

Behinderten Menschen soll nach § 4 Absatz 1 SGB IX, unabhängig von der Ursache der Behinderung, die Teilhabe am Arbeitsleben entsprechend den Neigungen und Fähigkeiten dauerhaft gesichert, die persönliche Entwicklung ganzheitlich gefördert und damit die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglicht werden.

Unter Berücksichtigung der individuellen Leistungsfähigkeit gehört es zu den wichtigsten Aufgaben den behinderten jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich einer möglichen Berufswahl zu überprüfen und zu bewerten und ihnen die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die notwendig sind, um eine berufliche Erstausbildung aufzunehmen. Dies schließt auch die Vorbereitung auf den möglichen nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses oder eines gleichwertigen Schulabschlusses mit ein, sofern dies für die angestrebte berufliche Laufbahn relevant ist. Darüber hinaus ist es von Bedeutung, dass sich die betroffenen Personen im Spektrum geeigneter Berufe orientieren können, um fundierte Entscheidungen hinsichtlich ihrer Berufswahl zu treffen.

Zielgruppe

In der behindertenspezifischen Berufsvorbereitung (BvB-Reha) werden insbesondere junge Menschen mit Behinderungen angesprochen, die noch nicht über die erforderliche Ausbildungsreife oder Berufseignung verfügen. Ziel ist eine möglichst nachhaltige Eingliederung in den Ausbildungs- und/oder Arbeitsmarkt. Unter Beibehaltung dieser vorrangigen Zielsetzung kann, wenn die Aufnahme einer Berufsausbildung nicht möglich ist, auch die Vorbereitung einer Beschäftigungsaufnahme ein paralleles Ziel der BvB-Reha sein.

Darunter fallen auch junge Menschen mit komplexem Förderbedarf, bei denen persönliche Rahmenbedingungen und die familiäre Situation verstärkt berücksichtigt werden müssen oder bei denen vor Maßnahmenbeginn zwar keine eindeutige positive Prognose zur Herstellung der Ausbildungsreife vorliegt, die Aufnahme einer Ausbildung aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist. Von besonderer Bedeutung ist, dass der Teilnehmende vor Maßnahmenbeginn ausreichend motiviert und stabilisiert ist, um eine regelmäßige Teilnahme sicherzustellen.

Förderdauer

Die individuelle Gesamtförderdauer beträgt maximal 12 Monate. Für junge Menschen mit Behinderung, die ausschließlich für die Aufnahme einer Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in Betracht kommen, beträgt die maximale Förderdauer 18 Monate. Bei Arbeits- oder Ausbildungsaufnahme kann die Maßnahme jederzeit beendet werden.

Beratung & Anmeldung

Die Anmeldung für die allgemeine und die behindertenspezifische Berufsvorbereitung erfolgt über die Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder PRO-Arbeit kommunales Jobcenter Oder-Spree (KJC). Bitte nutzt die dort vermittelten Kontaktdaten zur individuellen Beratung. Euer Ansprechpartner des Ausbildungszentrums wird Euch helfen und die notwendigen Fragen klären.

Während der Maßnahme stehen Euch ein Bildungsbegleiter für alle Fragen zur beruflichen Integration sowie erfahrene Ausbilder, Lehrkräfte und Sozialpädagogen beratend und unterstützend zur Seite.

Nach Absprache mit der Agentur für Arbeit oder PRO-Arbeit kommunales Jobcenter Oder-Spree (KJC) besteht für Euch auch die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Eignungsanalyse, in der Ihr Eure beruflichen Interessen mit persönlichen Stärken und Fähigkeiten abgleichen könnt.

Die Fortbildung wird gefördert durch die Bundesagentur für Arbeit und die Initiative Pro Arbeit. Die Antragstellung erfolgt an die ILB und wird durch uns für das jeweilige Unternehmen erledigt.

Wir führen im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit, Pro Arbeit kommunales Jobcenter (KJC) und anderer Kostenträger Fortbildungen und Umschulungen (auch im Einzelfall) in verschiedenen Bereichen durch.

Fortbildung und Umschulung

Die Förderung einer beruflichen Weiterbildung soll Ihre Vermittlungschancen deutlich verbessern. Berücksichtigt werden sollen dabei Ihre eigenen Fähigkeiten, insbesondere der bisherige berufliche Werdegang und Vorkenntnisse, aber auch persönliche Voraussetzungen.

Ziel ist es, dass Sie nach Abschluss der Weiterbildung mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder in den ersten Arbeitsmarkt eingegliedert werden können. Erhöhen Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch eine passgenaue, zukunftsorientierte Umschulung mit IHK- bzw. HWK-Abschluss.

Kontakt und Ansprechpartner

Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH
Julius-Pintsch-Ring 25 | 15517 Fürstenwalde/Spree

Die Programme zur qualifizierten Ausbildung im Verbundsystem (PAV) 2021 – 2027 werden gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg.

Die Ausbildung im Verbund mit anderen Unternehmen gilt als besondere Dienstleistung. Seit 1995 bilden wir Jugendliche in der Verbundausbildung aus. Dabei übernehmen wir Teile der Ausbildung, die die Unternehmen nicht oder nur eingeschränkt vermitteln können.

Die Verbundausbildung ist vorwiegend für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet, die nicht alle Ausbildungsabschnitte der Ausbildungsberufe selbst vermitteln können. Für andere Unternehmen, die der Meinung sind, dass die Qualität der eigenen Ausbildung mit Hilfe der Verbundausbildung erheblich gesteigert werden kann, steht dieser Weg ebenfalls offen. Dazu besteht für alle Unternehmen die Möglichkeit, ihre Auszubildenden besonders auf die Abschlussprüfungen vorbereiten zu lassen.

Bei folgenden Ausbildungsberufen werden Ausbildungsabschnitte vermittelt:

Neben der beruflichen Ausbildung im Rahmen der Verbundausbildung bieten wir für die Ausbildungsbetriebe folgende Angebote an:

Unser Ziel ist es, Teilnehmern eine betriebliche Ausbildung in Brandenburger Unternehmen zu ermöglichen.

 

Im Rahmen der Verbundausbildung werden folgende Lehrgangsangebote unterbreitet:

Fördermöglichkeiten

Um die duale Ausbildung attraktiver zu gestalten und somit ein leistungsfähiges Ausbildungssystem zu gewährleisten, fördert das Land die Unternehmen. Dies dient dazu, die Ausbildungsbereitschaft von Betrieben zu stärken und die Ausbildungsqualität am Lernort zu verbessern. Dadurch sollen z.B. vorzeitige Abbrüche verhindert werden. Dieses Ziel wird mit einem Förderprogramm durch die ILB, im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie und des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz verfolgt. Gefördert werden das Durchführen von Ausbildungsabschnitten und fachspezifischen Lehrgängen zur Vorbereitung auf Prüfungen sowie das Vermitteln von Zusatzqualifikationen.

Die Richtlinie endet am 31. Juli 2028.

Als Partner, insbesondere der mittelständischen Wirtschaft, verfügen wir über eine enge Anbindung zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region und gestalten diese aktiv mit.

 

Antragstellung

Die Antragstellung erfolgt an die ILB und wird durch uns für das jeweilige Unternehmen erledigt. Notwendige Unterlagen bzw. Angaben für die Antragstellung sind:

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Das „Programm zur qualifizierten Ausbildung im Verbundsystem“ im Land Brandenburg (PAV) gilt vom 1. August 2022 bis zum 31. Juli 2028.

 

Qualifizierte Ausbildung im Verbundsystem (PAV) 2022:

Antragsnummer: 85066099 (ZVWA Fürstenwalde und Umland/TAVOB)
Durchführungszeitraum: 02.12.2024 bis 30.04.2025

Zuwendungszweck: Die Zuwendung dient der Finanzierung des Vorhabens Verbundausbildung, Umwelttechnologe/-in für Abwasserbewirtschaftung, 1. Ausbildungsjahr für 3 Teilnehmende mit folgenden Lehrgängen in der regulären Verbundausbildung:

  • Grundlagen Metallverarbeitung
  • Bearbeiten von Kunststoffen

Antragsnummer: 85065745 (EWE Netz GmbH/WAZ Seelow)
Durchführungszeitraum: 21.10.2024 bis 31.07.2025

Zuwendungszweck: Die Zuwendung dient der Finanzierung des Vorhabens Grundlagenbildung:

Anlagenmechaniker/-in, 1. bis 3. Ausbildungsjahr für 11 Teilnehmende mit folgenden Lehrgängen: Anlagenmechaniker/-in, 1. Ausbildungsjahr Reguläre Verbundausbildung: – Grundlagen Metall – Schweißen & Brennschneiden

Anlagenmechaniker/-in 2. Ausbildungsjahr Reguläre Verbundausbildung: – Abwicklung & Durchdringungen – Herstellen und Montieren von Bauteilen / Baugruppen – Instandhaltung, Feststellen, Eingrenzen und Beheben von Fehlern / Störungen

Prüfungsvorbereitung: – Theoretische und praktische Prüfungsvorbereitung

Anlagenmechaniker/-in, 3. Ausbildungsjahr Reguläre Verbundausbildung: – Herstellen und Montieren von Bauteilen / Baugruppen – Instandhaltung, Feststellen, Eingrenzen und Beheben von Fehlern / Störungen

Antragsnummer: 85065759 (Hawle Guss GmbH/FWA mbH/SKU Berlin-Brandenburg)
Durchführungszeitraum: 21.10.2024 bis 31.07.2025

Zuwendungszweck: Die Zuwendung dient der Finanzierung des Vorhabens Grundlagenbildung

Umwelttechnologe/-in, Industriemechaniker/-in, Aufbereitungsmechaniker/-in, 1. + 4. Ausbildungsjahr für 4 Teilnehmende mit folgenden Lehrgängen:

Umwelttechnologe/-in, 1. Ausbildungsjahr Reguläre Verbundausbildung: – Grundlagen Metallverarbeitung – Bearbeiten von Kunststoffen

Industriemechaniker/-in, 1. Ausbildungsjahr Reguläre Verbundausbildung: – Grundlagen Metall – Maschinelles Spanen – Drehen & Fräsen – Schweißen und Brennscheiden

Industriemechaniker/-in, 4. Ausbildungsjahr Prüfungsvorbereitung: – Theoretische Prüfungsvorbereitung für die Abschlussprüfung Teil 2

Projekte in Abrechnung:

Antragsnummer: 85062947
Durchführungszeitraum: 09.10.2023 bis 31.07.2024
Vorhaben: Verbundausbildung – Grundlagenbildung Anlagenmechaniker/-in, 1. bis 4. Ausbildungsjahr (14 TN)

Die Zuwendung dient der Finanzierung des Vorhabens Verbundausbildung – Grundlagenbildung Anlagenmechaniker/-in, 1. bis 4. Ausbildungsjahr.

Projekte, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), kofinanziert.

 

Gender-Hinweis:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir eine gendergerechte Form von Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern gewählt. Wir möchten darauf hinweisen, dass dies aus rein redaktionellen Gründen geschieht und keinerlei Wertung beinhaltet. Selbstverständlich beziehen sich die Angaben auf alle Geschlechter.

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